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Evangelistische Verteilschriften

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Living Waters

Beinahe jeder denkt von sich, ein guter Mensch zu sein. Die einen sagen, dass sie fleißig waren und anderen geholfen haben. Andere verweisen darauf, dass sie keine ernsten Verfehlungen begangen haben und halten sich deshalb für gute Menschen. Doch die Frage, die Sie sich stellen sollten, lautet: Bin ich damit auch gut genug, um in den Himmel zu kommen?

Sie können leicht herausfinden, ob Sie es sind, wenn Sie die zehn Gebote (2. Mose 20,1-17) durchgehen.

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Sind Sie ein guter Mensch?

Beinahe jeder denkt von sich, ein guter Mensch zu sein. Die einen sagen, dass sie fleißig waren und anderen geholfen haben. Andere verweisen darauf, dass sie keine ernsten Verfehlungen begangen haben und halten sich deshalb für gute Menschen. Doch die Frage, die Sie sich stellen sollten, lautet: Bin ich damit auch gut genug, um in den Himmel zu kommen?

Finden Sie es heraus!

Sie können leicht herausfinden, ob Sie es sind, wenn Sie die zehn Gebote (2. Mose 20,1-17) durchgehen.

1. Ich bin der HERR, dein Gott … Du sollst keine anderen Götter neben mir haben

Haben Sie Gott immer an die erste Stelle in Ihrem Leben gesetzt? Jesus sagte: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken“ (Matthäus 22,37). Diese Liebe geht über unsere Liebe zu unseren Eltern, Geschwistern und Freunden hinaus.

2. Du sollst dir keine Götterbilder machen

Vielleicht haben Sie sich keine Götterbilder aus Holz oder Stein geschaffen, doch in Ihren Gedanken haben Sie ein Bild von Gott entworfen, das nicht der Wirklichkeit entspricht. Falsche Götterbilder sind ein Hindernis, um zu dem lebendigen Gott zu kommen.

3. Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen

Haben Sie den Namen Gottes als Schimpfwort benutzt oder über Gott gelästert? Die Bibel sagt: „Der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht“ (2. Mose 20,7).

4. Du sollst den Feiertag heiligen

Ebenso wie Gott in sechs Tagen die Schöpfung vollendete und am siebenten Tag ruhte, brauchen auch wir einen Tag der Woche als Ruhetag. Jede Woche sollen wir einen von sieben Tagen für ihn in Ehren halten.

5. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren

Wir bringen unseren Eltern keine Ehre entgegen, wenn wir als Kinder ihnen den nötigen Gehorsam verweigern, schlecht über sie reden, sie verachten und uns im Alter nicht um sie kümmern.

6. Du sollst nicht töten

Sie sagen, dass Sie dieses Gebot noch nicht übertreten haben. Doch bedenken Sie, was Jesus dazu sagte:

„Ihr wisst, dass zu den Vorfahren gesagt worden ist: ›Du sollst keinen Mord begehen! Wer einen Mord begeht, soll vor Gericht gestellt werden.‹ Ich aber sage euch: Jeder, der auf seinen Bruder zornig ist, gehört vor Gericht. Wer zu seinem Bruder sagt: ›Du Dummkopf‹, der gehört vor den Hohen Rat. Und wer zu ihm sagt: ›Du Idiot‹, der gehört ins Feuer der Hölle“ (Matthäus 5,21-22).

Johannes führt weiter aus:

„Wer seinen Bruder hasst, der ist ein Totschläger und ihr wisst, dass kein Totschläger das ewige Leben bleibend in sich hat“ (1. Johannes 3,15).

Für Gott ist Hass im Herzen ebenso schlimm wie ein Mord. Somit können wir dieses Gebot bereits durch unsere Herzenseinstellung übertreten.

7. Du sollst nicht die Ehe brechen

Die Bibel sagt, dass Ehebrecher und Unzüchtige (diejenigen, die Sex außerhalb der Ehe hatten) nicht ins Himmelreich kommen werden (1. Korinther 6,9). Jesus sagte:

„Schon wer eine Frau mit begehrlichen Blicken ansieht, der hat im Herzen mit ihr die Ehe gebrochen“ (Matthäus 5,28).

Haben Sie jemals eine andere Person des anderen Geschlechts mit lustvollen Blicken angeschaut oder sogar in der Tat die Ehe gebrochen?

8. Du sollst nicht stehlen

Haben Sie etwas unerlaubt an sich genommen, das einer anderen Person gehört (z.B. am Arbeitsplatz, in der Schule, Zuhause usw.)? Vielleicht waren es nur kleine Dinge, die Sie haben mitgehen lassen. Der Wert des gestohlenen Objektes ist nicht ausschlaggebend.

9. Du sollst nichts Unwahres über deinen Mit­menschen sagen

Wie viele Morde muss man begehen, um ein Mörder zu sein? Nur einen! Ebenso ist auch derjenige ein Lügner, der nur einmal gelogen hat.

Vielleicht sind Schwindeln und Betrügen für Sie keine ernsten Sünden. Doch Gott sieht das anders. Eine einzige Sünde, egal welcher Art, genügt, um von Gott getrennt zu sein.

10. Begehre nicht, was deinem Mitmenschen gehört

Wir sollen niemals etwas begehren, das einer anderen Person gehört, z.B. sein Haus, sein Auto, sein Geld und schon gar nicht seine Ehefrau. Wir sollen andere nicht beneiden aufgrund ihres Lebensstils, sondern mit dem zufrieden sein, was wir haben. Haben Sie dieses Gebot gehalten?

Bilanz

Wer von uns kann behaupten, dass er noch keines dieser Gebote gebrochen hat und unschuldig ist? Die Bibel sagt:

„Alle haben gesündigt und in ihrem Leben kommt Gottes Herrlichkeit nicht mehr zum Ausdruck“ (Römer 3,23).

Erkennen Sie Ihre Lage? Müssen Sie nicht auch zugeben, dass Sie gesündigt haben und vor Gott schuldig sind? Bekümmert Sie die Tatsache, dass Sie gegen Gott gesündigt haben?

Die Bibel sagt, dass wir aufgrund unserer bösen Taten und feindlichen Gesinnung zu Feinden Gottes geworden sind (Kolosser 1,21) und der Zorn Gottes auf uns ruht (Johannes 3,36). Manche denken, dass Gott aufgrund seiner Güte über unsere Sünden hinwegsehen wird. Doch das ist unmöglich.

Stellen Sie sich einmal einen menschlichen Richter vor, der bei kriminellen Taten und Vergewaltigungen einfach ein Auge zudrücken würde. Würden Sie ihn weiterhin als einen guten Richter bezeichnen? Nein, derjenige wäre ein bestechlicher Richter!

Gott kann niemals ein bestechlicher Richter sein. Er wird darum einmal alle Mörder, Diebe, Ehebrecher, Lügner, Zauberer, Götzendiener, Gotteslästerer usw. bestrafen. Der Ort der Bestrafung ist die Hölle, die ewige Verdammnis (vgl. Offenbarung 21,8).

Echte Liebe

Gott möchte nicht, dass Sie ewig verloren gehen. Er ist reich an Barmherzigkeit und Mitgefühl. Darum hat er einen Weg bereitet, damit Sie Vergebung Ihrer Schuld erhalten können. Er lädt Sie ein zu ihm zu kommen, um die Vergebung und das ewige Leben als Geschenk anzunehmen.

Stellen Sie sich einmal vor, dass Sie aufgrund mehrerer ernster Vergehen vor einem Richter stehen. Alle Beweise sind überzeugend, ihre Schuld ist bewiesen. Mit Ihren guten Werken aus der Vergangenheit können Sie Ihre Vergehen nicht wieder gut machen. Das Gerichtsurteil lautet: 500.000 € Geldstrafe oder eine längere Freiheitsstrafe. Sie besitzen aber gerade einmal fünf Cent und sind somit völlig unfähig, die Strafe zu bezahlen.

Nun stellen Sie sich einmal Folgendes vor: Im Gerichtssaal sitzt ein Fremder, der sich die ganze Verhandlung mit angehört hat. Nach der Bekanntgabe des Urteils entschließt sich der Fremde, Ihre komplette Schuld auf sich zu nehmen. Er bezahlt die Strafe, das Gericht akzeptiert dies, weil dem Gesetz Genüge getan wurde und erklärt Sie auf der Stelle für frei. Wäre das nicht großartig?

Genau das hat Gott vor ca. 2000 Jahren für Sie getan! Die Bibel sagt, dass Gott seinen Sohn, Jesus Christus, auf diese Erde sandte. Jesus hat niemals in seinem ganzen Leben eine Sünde begangen. Er war völlig schuldlos und dennoch nahm er unsere Schuld auf sich, als er am Kreuz auf Golgatha starb. In der Bibel steht:

„Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist“ (Römer 5,8).

Jesus starb am Kreuz für unsere Sünden. Gott hat dieses Opfer angenommen und ihn von den Toten auferweckt. Darum kann Jesus von sich sagen:

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Johannes 14,6).

Verstehen Sie, wie sehr Gott Sie liebt? Erkennen Sie, dass Sie vor Gott schuldig geworden sind und Vergebung brauchen? Wenn ja, dann tun Sie doch, wozu Gott Sie in Apostelgeschichte 3,19 auffordert:

„So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden.“

Wer Buße tut und sich bekehrt, der empfängt Vergebung seiner Sünden. Wenn Sie sich bekehren möchten, wenden Sie sich ab von Ihren Sünden und vertrauen Sie sich Jesus Christus an.

Echtes Vertrauen

Es gibt viele Menschen, die „glauben“, dass Jesus existiert, aber sie haben sich ihm nicht anvertraut und ihn nicht als ihren Retter angenommen. Zwischen einem reinen Kopfglauben und echtem Vertrauen besteht ein großer Unterschied.

Was bedeutet es, Jesus Christus zu vertrauen? Es bedeutet, dass Sie Jesus so vertrauen wie ein Fallschirmspringer, der aus 5.000 Meter Höhe aus dem Flugzeug springt und sich dabei ganz seinem Fallschirm anvertraut.

Der Glaube an Jesus ist ­– ähnlich wie beim Fallschirmspringen – ein Schritt des Vertrauens. Entscheiden Sie sich gegen ein Leben in der Sünde und für ein Leben mit Jesus. Bitten Sie Jesus, Ihnen Ihre Sünden zu vergeben, in Ihr Leben zu kommen und die weitere Führung Ihres Lebens zu übernehmen.

„Doch allen, die ihn aufnahmen, die an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden“
(Johannes 1,12).

Möchten Sie diesen Schritt tun, dann können Sie das folgende Gebet zu Ihrem eigenen, persönlichen Gebet machen:

„Herr Jesus Christus, ich danke dir, dass du für meine Sünden am Kreuz gestorben bist. Ich erkenne, dass ich dich brauche. Bitte vergib mir alle meine Schuld. Meine Sünden tun mir leid. Herr Jesus, heute entscheide ich mich für dich. Mein Leben soll von diesem Moment an dir gehören. Ich bitte dich, dass du jetzt in mein Leben hineinkommst. Ich vertraue mich dir an. Übernimm du die weitere Führung meines Lebens. In der Bibel steht, wer dich aufnimmt, der wird ein Gotteskind. Das glaube ich. Ich danke dir, dass du jetzt in mein Leben gekommen bist und ich darum ein Kind Gottes sein darf. Amen.“

Bei dem Gebet kommt es nicht auf bestimmte Formulierungen an. Wichtig ist, dass Sie es ehrlich meinen. Die Entscheidung für Jesus ist eine Sache des Herzens.

Nachdem Sie Jesus in Ihr Leben aufgenommen haben, wird Gott Sie von innen her verändern. Sie werden anders denken und fühlen. Gott wird Ihnen eine neue Kraft für Ihr Leben geben. Lesen Sie täglich in Ihrer Bibel und gehorchen Sie Seinem Wort. Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören!

Es kann sein, dass Sie noch nicht alle Antworten auf Ihre Fragen haben. Doch bedenken Sie: Sie müssen nicht alle Funktionen eines Fallschirms kennen, um ihn benutzen zu können. In der Notsituation ist es besser, schnell zum Fallschirm zu greifen, als erst einmal mit einem Kurs über das Fallschirmspringen zu beginnen. Es könnte sonst sein, dass Sie zu spät zugreifen und völlig unvorbereitet in die Ewigkeit gehen. Bitte schieben Sie Ihre Entscheidung für Jesus nicht auf. Sie wissen nicht, wie viel Zeit Sie dafür noch haben.

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