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Bibelkurs - Zu Jesus kommen

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Die Frage nach Gott

Gibt es überhaupt einen Gott? Wenn ja, wer ist der wahre Gott? Können wir Sicheres über ihn wissen? Warum ist es wichtig, sich mit der Frage nach Gott zu beschäftigen? Welchen Platz sollte Gott in meinem Leben haben?

 Wissen Sie …

  • welche Veränderungen der Glaube an Gott in Ihrem Leben bewirken kann?
  • wie Sie eine persönliche Beziehung zu Gott bekommen können?
  • welche Bedeutung Gott für Ihr alltägliches Leben haben sollte?
  • woran wir die Macht und Größe Gottes erkennen können?
  • womit wir unseren Glauben an Gott begründen können?

Welche Fragen beschäftigen Sie besonders, wenn Sie über Gott nachdenken?

I. Die Bedeutung Gottes für unseren Alltag

In unserer Zeit des wissenschaftlichen Fortschritts ist das Gespräch über Gott fast zu einem Tabuthema geworden.[i] Der Glaube wird von vielen als Privatsache angesehen, über die man nicht sprechen will. Abgesehen von Aussagen wie „Gott sei Dank!“, „Um Gottes Willen!“ usw. kommt Gott in unseren Gesprächen kaum noch vor. Man klammert ihn weitgehend aus seinem Leben aus.

Dennoch gibt es einige Fakten, die nicht geleugnet werden können:

  • Es ist eine Tatsache, dass der überwiegende Teil der Menschheit an einen Gott glaubt. Michael Green schreibt:
  • Die allermeisten Menschen im Verlauf der Weltgeschichte sahen in Gott die beste Möglichkeit, ihr eigenes Leben und die Welt, in der sie leben, zu erklären. Es gibt gute Gründe für diesen weltumspannenden Glauben an einen Gott.[ii]
  • Religion ist eine der einflussreichsten Kräfte, die das Leben der Menschen bestimmt.
  • Das Christentum breitet sich in vielen Teilen der Welt (besonders Lateinamerika, Afrika und Asien) mit rapider Geschwindigkeit aus.

Welche Bedeutung hat Gott für Ihr alltägliches Leben? Klammern Sie Gott aus Ihrem Leben aus, oder beziehen Sie ihn bewusst in Ihr Leben mit ein? Welche Bedeutung sollte Gott für unser Leben nach Galater 2,20 haben?

Durch den Glauben an Jesus hat mein Leben einen echten Sinn bekommen. Jesus hat mir Freude und inneren Frieden geschenkt. Er regiert und bestimmt jetzt mein Leben. Ich fühle mich in ihm geborgen.

Aus welchen Gründen lassen sich Menschen heute davon abhalten, an Gott zu glauben? Womit begründen sie ihre ablehnende Haltung gegenüber Gott?

II. Argumente für den Glauben an Gott

Auch wenn viele Menschen nicht an Gott glauben wollen, bedeutet es nicht, dass es ihn nicht gibt. Im Folgenden sollen einige Argumente für den Glauben an einen lebendigen Gott genannt werden.

A. Unser inneres Wissen weist auf Gott hin

Gott hat jedem Menschen ein inneres Wissen um seine Existenz ins Herz gegeben. Vgl.:

Apg. 17,23
Denn als ich umherging und eure Heiligtümer besichtigte, fand ich auch einen Altar, auf dem geschrieben stand: »Dem unbekannten Gott«. Nun verkündige ich euch den, welchen ihr verehrt, ohne ihn zu kennen.
Römer 1,19
Denn was Menschen von Gott wissen können, ist ihnen bekannt. Gott selbst hat ihnen dieses Wissen zugänglich gemacht. (GNB)

Viele ziehen es vor, nicht an Gott zu glauben. Dennoch gibt es keinen Menschen auf der Erde, für den es unmöglich wäre, an ihn zu glauben.

Robert A. Laidlaw suchte nach Argumenten, um nicht an Gott glauben zu müssen. Einige Zeit später entschied er sich doch für den Glauben an Gott. Er sagte rückblickend über die Zeit seines Suchens: „Ja, ich wusste zumindest für mich selbst, dass es einen Gott gibt.“[iii]

Es ist interessant, dass es kein Volk und keinen Stamm auf der Erde gibt, in dem die Menschen nicht in irgendeiner Form an einen Gott, einen Geist oder ein höheres Wesen glauben. Alle Versuche der Menschen, die Religion abzuschaffen, z.B. durch den Kommunismus, sind gescheitert. Die Bibel sagt dazu:

Psalm 14,1
Die Unverständigen reden sich ein: »Es gibt keinen Gott!« Sie sind völlig verdorben, ihr Tun ist abscheulich, unter ihnen ist niemand, der Gutes tut. (GNB)

Auf welche Ersatzlösung wird häufig zurückgegriffen, wenn ein Mensch Gott aus seinem Leben ausklammern will?

Menschen, die Gott aus ihrem Leben ausklammern, versuchen die entstandene Leere häufig durch soziales Engagement, Karriere, Reichtum, Vergnügungen oder andere Aktivitäten zu füllen.

B. Die Schöpfung weist auf Gott hin

An der Schöpfung erkennen wir, dass es einen lebendigen Gott gibt. Die Bibel lehrt, dass die Welt und alles, was auf ihr ist, durch einen übernatürlichen Schöpfungsakt Gottes zustande kam (vgl.: 1. Mose 1,1).

Die Evolutionstheorie hingegen lehrt, dass alles durch Zufall innerhalb eines sehr langen Zeitraums entstanden ist. Sie schließt einen übernatürlichen Schöpfungsakt Gottes aus. Ihre Lehre basiert allerdings nicht allein auf gesicherten Tatsachen, sondern auch auf zahlreichen Annahmen und kann von uns daher nicht akzeptiert werden.

Argumente, die gegen den Glauben an einen lebendigen Gott sprechen, entpuppen sich oft schnell als unbegründet. Laidlaw schreibt darüber:

Zugegeben, es gibt eine Menge Menschen, die nicht an einen Gott glauben. Aber mir erscheinen die Hindernisse, nicht an Gott zu glauben, größer als die Hindernisse, an ihn zu glauben.[iv]

Niemand würde je behaupten, dass ein Raumschiff oder Flugzeug ohne die kreative Zusammenarbeit von Konstrukteuren, Mathematikern und Mechanikern entstehen kann. Ebenso können auch unsere Erde, das Sonnensystem, die Milchstraßen usw. nicht ohne die weise Planung eines Schöpfers zustande gekommen sein.

Dr. Wernher von Braun (1912-1977), ehemaliger Direktor der Forschungsabteilung der NASA und Entwickler der Rakete, sagte:

Alles, was so geordnet, so perfekt, so präzise ausbalanciert, so majestätisch ist wie die Schöpfung, kann nur das Ergebnis einer göttlichen Idee sein.[v]

Der inzwischen verstorbene Biologe Edwin Conklin sagte:

Die Wahrscheinlichkeit, dass das Leben durch einen Zufall entstanden ist, ist vergleichbar mit der Wahrscheinlichkeit eines vollständigen Wörterbuches, das durch eine Explosion in einer Druckerei zustande kommt.[vi]

An der Schöpfung können wir eindeutig erkennen, dass es einen Schöpfer gibt. Die Bibel sagt in Römer 1,20:

Römer 1,20
Weil Gott die Welt geschaffen hat, können die Menschen sein unsichtbares Wesen, seine ewige Macht und göttliche Majestät mit ihrem Verstand an seinen Schöpfungswerken wahrnehmen. Sie haben also keine Entschuldigung. (GNB)

Denken Sie einmal über ein paar Wunder der Schöpfung nach. Was bringt Sie dabei zum Staunen? Sehen Sie darin die Größe Gottes?

Wenn wir über die Größe des Universums und die Ordnung des Sternensystems nachdenken, über die Struktur der Eiskristalle, über das »Radarsystem« der Fledermäuse, über die Blütenpracht der Pflanzen – gewachsen aus einem winzigen Samenkorn der Pflanzen – usw., erkennen wir, dass die Welt planvoll gestaltet wurde (vgl. Psalm 104,24; Psalm 139,14).[vii]

C. Die Bibel weist auf Gott hin

Die Bibel versucht nicht, die Existenz Gottes zu beweisen.[viii] Sie geht stattdessen davon aus, dass er existiert und berichtet über sein aktives Eingreifen in diese Welt (z.B.: 1. Mose 1,1). Wir können ihn kennen lernen, indem wir die Bibel studieren und praktizieren, was sie uns lehrt.

Wenn wir eine Person kennen lernen wollen, müssen wir mit ihr kommunizieren. Wenn wir sie nur beobachten und ihr wie ein Detektiv nachspionieren, können wir nie eine Beziehung zu ihr aufbauen. Ebenso lernen wir Gott auch erst dann wirklich kennen, wenn wir den Kontakt zu ihm suchen.

Die Bibel weist auf Gott hin. Nennen Sie eine Stelle in der Bibel, die uns etwas über sein Wesen sagt!

In Johannes 3,16 sehen wir, dass Gottes Wesen von Liebe gekennzeichnet ist. Seine Liebe drückt sich darin aus, dass er uns retten möchte und auch eine Möglichkeit geschaffen hat, wie diese Rettung möglich ist: Gott sandte seinen Sohn Jesus Christus als Retter in diese Welt. Wer sein Vertrauen auf ihn setzt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.

III. Weitere Hinweise auf die Existenz Gottes

Michael Green führt weitere Tatsachen an, die ebenfalls auf die Existenz Gottes hinweisen.[ix] Einige davon sollen im Folgenden genannt werden.

A. Die Welt, in der wir leben

Warum gibt es unsere Welt überhaupt? Ist sie das Ergebnis eines kosmischen Zufalls? Das klingt sehr unwahrscheinlich. Die Ordnung in der Natur und die Informationen, die zur Steuerung des Lebens notwendig sind, weisen auf einen weisen Schöpfer und eine wohl geplante Schöpfung hin.

Wenn die Welt nicht durch Zufall entstanden ist, muss es eine Ursache dafür geben, die außerhalb ihrer selbst liegt. Diese Ursache ist Gott.

B. Die Ordnung in der Natur

Die Ordnung in der Natur zeigt, dass alles nach einem wunderbaren Plan funktioniert. Wären die Bedingungen auf unserem Planeten nur geringfügig anders, so wäre das Leben auf der Erde nicht möglich. Drei Beispiele sollen auf die präzise Ordnung in der Natur hinweisen.[x]

  • In unserm Universum befinden sich etwa 1025 Sterne (= eine Eins mit 25 Nullen). Kein Menschenleben reicht aus, um sie zu zählen. Würden wir einen sehr schnellen Computer, der pro Sekunde zehn Milliarden Rechenoperationen durchführen kann, für das Zählen einsetzen, so brauchte dieser 30 Millionen Jahre hierfür.
  • Eine lebendige Zelle ist um Zehnerpotenzen komplizierter und genialer gestaltet als alle von Menschen gebauten Maschinen. In ihr laufen gleichzeitig tausende geregelter und zeitlich aufeinander abgestimmter chemische Prozesse ab. 
  • In den DNS-Molekülen der lebenden Zellen finden wir die höchste bekannte Informationsdichte. Wie viele Taschenbücher könnte man mit dieser Speichertechnik in einem Stecknadelkopf unterbringen, wenn dieser nur aus DNS-Material bestehen würde? Es wären 15 Billionen Exemplare! Aufeinander gelegt ergäbe das einen Stapel von 200 Millionen Kilometern Höhe, und das entspricht mehr als 500-mal der Entfernung von der Erde bis zum Mond (= 384 000 km). 

Wo es einen Plan gibt, gibt es auch einen Planer. Dieser Planer ist Gott.

C. Die menschliche Vernunft und Kreativität

Wir haben einen Verstand, der es uns ermöglicht, die Welt um uns herum zu begreifen. Manche behaupten, Vernunft und Kreativität sind nichts anderes als chemische Reaktionen und Reflexe, die durch Reize ausgelöst werden. Viel plausibler erscheint aber die Erklärung, dass unsere Vernunft und Kreativität Geschenke Gottes an uns sind.

D. Unsere Wertvorstellungen

In fast allen Religionen gibt es vergleichbare Wertvorstellungen.

  • Abgelehnt werden Diebstahl, Unmoral, Neid, Hass, Mord, Lüge usw.
  • Gefördert werden Wahrheit, Ehrlichkeit, Treue usw.

Warum ist das so? Gott hat dem Menschen diese Wertvorstellungen mitgegeben (vgl.: Römer 2,14-15). Diese Tatsache weist ebenfalls auf die Existenz Gottes hin.

E. Unser Gewissen

Der Mensch wurde von Gott mit einem Gewissen ausgestattet, weil Gott uns dadurch lenken und vor Fehlern bewahren möchte. Gott hat ein großes Interesse an unserem Wohlergehen. Er will, dass wir Recht und Unrecht auseinander halten können und uns für eine gerechte Lebensführung entscheiden.

Römer 2,14-15 (GNB)       Auch wenn die anderen Völker das Gesetz Gottes nicht haben, gibt es unter ihnen doch Menschen, die aus natürlichem Empfinden heraus tun, was das Gesetz verlangt. Ohne das Gesetz zu kennen, tragen sie es also in sich selbst.
(15) Ihr Verhalten beweist, dass ihnen die Forderungen des Gesetzes ins Herz geschrieben sind, und das zeigt sich auch an der Stimme ihres Gewissens und an den Gedanken, die sich gegenseitig anklagen oder auch verteidigen.

Das Gewissen ist nicht nur ein Produkt sozialer Einflüsse, wie von vielen behauptet wird. Sicher wird unser Gewissen unterschiedlich geprägt, je nach dem, in welcher Umgebung jemand aufwächst. Doch klar ist, dass jeder Mensch ein Gewissen hat. Wir alle kennen den Unterschied zwischen Gut und Böse. Die innere Gesetzmäßigkeit des Gewissens weist unzweifelhaft auf einen Gesetzgeber hin.

Unser Gewissen, unsere Wertvorstellungen, die Ordnungen in der Natur usw. sind Hinweise auf die Existenz Gottes. Welche Tatsachen sind für Sie persönlich überzeugende Argumente für die Existenz Gottes?

IV. Orientierung in der Vielfalt der Religionen

Es ist nicht genug zu wissen, dass es einen Gott gibt. Wir müssen wissen, wer dieser Gott ist. Die verschiedenen Religionen der Welt weisen in ganz unterschiedliche Richtungen.

Gelegentlich hört man die Meinung, dass es egal sei, was man glaubt. Die Hauptsache sei, dass man glaubt. Dieser Standpunkt ist verhängnisvoll. In keinem anderen Lebensbereich würden wir so oberflächlich argumentieren.

  • Wenn jemand krank ist, geht er zum Arzt, um sich die richtige Medizin verschreiben zu lassen. Er würde nie sagen: „Hauptsache ist, dass ich Medizin nehme, egal welche. Sie wird mir auf jeden Fall helfen.“
  • Wenn jemand eine längere Reise antritt, studiert er vorher sehr genau die Reiseroute und beachtet alle wichtigen Hinweise. Er will sich ja nicht verfahren.
  • Bezüglich des Glaubens sagen manche leichtfertig: „Viele Wege führen nach Rom.“ Dieser Standpunkt hilft nicht weiter; im Gegenteil, er ist sogar verhängnisvoll.

Warum dürfen wir hinsichtlich des Glaubens an Gott nicht so naiv sein und meinen, irgendein Glaube wird schon der richtige sein?

Unser Glaube bestimmt unser ganzes Leben und entscheidet schließlich auch darüber, wo wir die Ewigkeit verbringen werden. Auf dem Spiel steht unser Leben und um unsere Ewigkeit. Wer sich an eine falsche Lehre hängt, gerät auf einen falschen Weg und verfehlt das Ziel seines Lebens. Deshalb dürfen wir in Glaubensfragen nicht leichtfertig sein.

Die Menschen suchen Gott an den unterschiedlichsten Orten. Neue religiöse Gruppen schießen wie Pilze aus dem Boden. Die Sympathie für Übernatürliches scheint wieder neu erwacht zu sein. Das Interesse an den Weltreligionen gewinnt auch unter Europäern an Bedeutung. Esoterische Literatur hat in vielen Buchhandlungen einen festen Platz gefunden. Die Verwirrung ist groß.

Die folgenden vier Prinzipien helfen uns dabei, den richtigen Weg zu finden:

A. Der Glaube muss eine sichere Grundlage haben

Bei der Gründung vieler religiöser Gruppen waren bereits von Anfang an Verfälschungen, Betrügereien oder Menschenverherrlichung im Spiel. Solche Organisationen haben keine vertrauenswürdige Grundlage.

Ganz anders ist es bei dem Glauben an Gott, wie er uns in der Bibel beschrieben wird. Er hat eine zuverlässige Grundlage: die Bibel. Sie ist wahr und vertrauenswürdig. Im Vergleich mit der gesamten Literatur der Weltgeschichte ist sie einzigartig (vgl.: Matthäus 24,35).

B. Der Glaube muss für jeden Menschen relevant sein

Das Evangelium von Jesus wendet sich nicht nur an Menschen aus einer bestimmten Gesellschaftsschicht oder bestimmten Ländern. Jesus wendet sich auch nicht nur an Juden oder Griechen, an Arme oder Reiche, sondern an alle Menschen aller Zeiten. Seine Botschaft ist relevant und maßgebend für jeden von uns (vgl.: Matthäus 11,28).

C. Der Glaube muss Menschen positiv verändern

Die verschiedenen Religionen setzen Menschen unter Druck, halten sie in Angst und versklaven sie in Gesetzlichkeit. Durch das Evangelium allerdings werden Menschen befreit, werden froh und finden den wahren Sinn ihres Lebens.

Leider gibt es viele Menschen, die sich Christen nennen, aber trotzdem keine Veränderung durch Jesus Christus erlebt haben. Der Grund ist: Sie haben ihr Leben niemals Jesus anvertraut und erleben deshalb auch nicht seine Kraft. Wenn jemand wirklich Jesus Christus nachfolgt, wird er Gottes Kraft erfahren und ein neuer Mensch werden. Der Glaube an Jesus verändert sein Leben zum Positiven.

2. Korinther 5,17
Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!

Welche Veränderungen bewirkt der Glaube an Jesus im Leben eines Menschen?

Jesus Christus verändert Menschen zum Guten. Er befreit vom schlechten Gewissen, schenkt inneren Frieden und erneuert unseren Charakter (vgl.: Epheser 1,2-10).

D. Der Glaube muss die Gesellschaft positiv verändern

Religionen führen gewöhnlich zu einer egoistischen Lebenseinstellung und verhindern eine gerechte und positive Entwicklung in der Gesellschaft.

Der christliche Glaube dagegen hat in vielen Ländern wichtige Impulse zum Gesundheitswesen, zum Ehe- und Familienleben und zum Verständnis von Nächstenliebe geliefert. zahlreiche Institutionen zur gesundheitlichen oder sozialen Versorgung der Menschen wurden von Christen gegründet (vgl.: Matthäus 5,13-16).

Welche Prinzipien sind hilfreich, um im Wirrwarr der verschiedenen Religionen den richtigen Weg zu finden?

Für mich ist wichtig, dass der Glaube eine sichere Grundlage hat. Die Bibel ist absolut vertrauenswürdig. In ihr hat sich Gott uns offenbart. Durch die Berichte in der Bibel von Menschen, die Gott vertraut haben, lerne ich Gott besser kennen. Außerdem ist für mich wichtig, dass ich Gott persönlich in meinem Alltag erfahren kann.

Tipp: Eine ausführliche Darstellung, wie Sie eine persönliche Beziehung zu Jesus bekommen können, finden Sie in Lektion 9.

Fernkurs

Wir empfehlen Ihnen sehr, den Fernkurs zu dieser Lektion durchzuarbeiten. Und so funktioniert es:

  • Lesen Sie die Ausführungen zu diesem Thema und die angegebenen Bibelstellen durch.
  • Beantworten Sie die folgenden neun Fragen und klicken Sie auf "Senden", um Ihre Antworten an uns zu schicken.
  • Jemand von aus unserem Team wird Ihre Antworten lesen und Ihnen ein persönliches Feedback geben.

Komm zu Jesus - Lektion 2

I. Die Bedeutung Gottes für unseren Alltag

1

Michael Green schreibt: „Die allermeisten Menschen im Verlauf der Weltgeschichte sahen in Gott die beste Möglichkeit, ihr eigenes Leben und die Welt, in der sie leben, zu erklären.“

Welche Bedeutung hat Gott für Ihr alltägliches Leben?

Bitte geben Sie hier Ihre Antwort ein.

II. Argumente für den Glauben an Gott

2

Die Bibel weist darauf hin, dass wir an der Schöpfung die Macht und Größe Gottes erkennen können (Römer 1,20).

An welche Wunder der Schöpfung erkennen Sie die Größe Gottes in besonderer Weise?

Ungültige Eingabe
3

Gott hat jedem Menschen ein inneres Wissen um seine Existenz ins Herz gegeben (Apostelgeschichte 17,23 Römer 1,19). Dennoch reden sich viele ein, dass es ihn nicht gibt.

Wie beurteilt die Bibel diejenigen, die nicht an die Existenz Gottes glauben wollen (Psalm 14,1)?

Ungültige Eingabe

III. Weitere Hinweise auf die Existenz Gottes

4

Auch wenn viele Menschen nicht an Gott glauben wollen, bedeutet es nicht, dass es ihn nicht gibt.

Nennen Sie einige Argumente, die für den Glauben an einen lebendigen Gott sprechen!

Ungültige Eingabe

IV. Orientierung in der Vielfalt der Religionen

5

In den unterschiedlichen Religionen ist von Gott die Rede. Abgesehen davon formulieren viele Menschen ihre eigenen Vorstellungen von Gott. Offensichtlich können nicht alle Meinungen richtig oder gleichwertig sein.

Warum dürfen wir nicht meinen, dass letztlich jeder Weg zu Gott führt?

Ungültige Eingabe
6

Um an Gott glauben zu können, brauchen wir eine zuverlässige Informationsquelle.

Wo finden wir vertrauenswürdige Informationen über Gott?

Ungültige Eingabe
7

Gott wirkt im Leben eines Menschen, der an ihn glaubt und verändert ihn.

Welche Veränderung erlebt derjenige, der sich persönlich für Jesus entscheidet (2. Korinther 5,17)?

Ungültige Eingabe
8

Der Mensch ist aufgrund seiner Sünde von Gott getrennt. Damit er aber dennoch eine Beziehung zu Gott bekommen kann, braucht er einen Mittler.

Wer ist dieser Mittler (1. Timotheus 2,5)?

Ungültige Eingabe
9

Was muss ein Mensch tun, um eine persönliche Beziehung zu Gott zu bekommen (Johannes 1,12)?

Ungültige Eingabe
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Haben Sie aufgrund dieser Lektion eine persönliche Entscheidung für Jesus getroffen? Wenn ja, würden wir uns freuen, wenn Sie uns kurz mitteilen würden, wann es war und wie es dazu kam. Wir senden Ihnen dann gern kostenlos weiterführendes Material als Hilfestellung für Ihr neues Leben als Christ. Vielen Dank!
Ungültige Eingabe

 

 

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