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Evangelistische Verteilschriften

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Dino Zander

Aus dem Inhalt:

„Das habe ich so nicht gewusst!“ – So lautete mein erstaunter Ausspruch, als ich erfuhr, dass man durch gute Werke nicht in den Himmel kommt. Diese Vorstellung war für mich damals einfach unfassbar! ...

6 Seiten, Best.-Nr. 33-0, Kosten- und Verteilhinweise | Eindruck einer Kontaktadresse


Auf neuem Kurs

„Das habe ich so nicht gewusst!“ – So lautete mein erstaunter Ausspruch, als ich erfuhr, dass man durch gute Werke nicht in den Himmel kommt. Diese Vorstellung war für mich damals einfach unfassbar!

Nach der Konfirmation hatte ich tief in mir das Verlangen, etwas Gutes zu tun und anderen zu helfen. So arbeitete ich als Jugendlicher in der Kirche mit und erzählte den Kindern in Kinderbibelwochen die Geschichten aus dem Alten Testament der Bibel.

Im Gegensatz zu vielen meiner Altersgenossen glaubte ich der Bibel. Ich akzeptierte nie die Theorie von einem Urknall, durch den angeblich die Erde entstanden sein soll. Nein, ich glaubte, dass Gott der Schöpfer aller Dinge und dass Jesus Gottes Sohn ist. Ich wusste, dass er am Kreuz gestorben und am dritten Tag auferstanden war. Doch eins begriff ich überhaupt nicht: Ich verstand nicht, dass er am Kreuz für mich gestorben ist und ich ihn persönlich als meinen Retter annehmen muss. Im Konfirmandenunterricht wurde mir dies so nie vermittelt.

Ich war überzeugt, dass es einen Himmel und eine Hölle gibt. Ich glaubte, dass ich in der Hölle landen werde, wenn ich mich nicht gut benehme, stehle oder andere Sünden begehe. Daher war es mein Bestreben, Gutes zu tun, immer wieder aufs Neue, jeden Tag. Doch das gelang mir überhaupt nicht. Ich war deswegen nicht nur traurig, sondern sogar fast wütend. Daraufhin nahm ich die Bibel zur Hand, um dort eine Antwort zu finden.

Früher dachte ich immer, die Bibel sei lediglich ein hilfreiches Buch, das man aber nach einmaligem, vielleicht zweimaligem Lesen ruhig zur Seite legen könne. Heute sehe ich das anders: Die Bibel ist mehr als ein Buch mit guten Ratschlägen. Sie ist Gottes Fahrplan für unser Leben, sie zeigt uns den richtigen Kurs und sie ist gefüllt mit kostbaren Schätzen für jeden Tag.

Als ich 20 Jahre alt war, erzählte mir jemand mit großer Überzeugung von dem, was Jesus in seinem Leben verändert hat. Mich hatte das dermaßen interessiert und gepackt, dass ich unbedingt mehr über Jesus wissen wollte. Mir wurde klar, dass Jesus am Kreuz für die Sünden eines jeden Menschen und somit auch für meine Sünden gestorben ist.

Im Gespräch fielen einige Sätze, die für mich neu waren, wie z.B.: „Du musst dich hier auf der Erde einmal für ein Leben mit oder ohne Gott entscheiden. Wenn du dich gegen Gott entscheidest, dann bist du ein Kandidat für die Hölle!“ – Das saß! Und ich habe mich so geärgert! Je länger ich allerdings darüber nachdachte, desto mehr merkte ich, dass ich mich nicht allein aus dem Strudel meiner Unzulänglichkeiten und Sünden herauswinden konnte. Ich war ja so gefangen in meinem Denken, alles im Leben gut hinzukriegen und mir durch gute Werke den Himmel zu erkaufen.

Ich wurde eingeladen, an den Gottesdiensten einer lebendigen, christlichen Gemeinde teilzunehmen. In die­ser Zeit sprach Gott durch verschiedene Predigten zu meinem Herzen. Ich hörte von der Liebe Gottes und was Jesus aus Liebe für mich getan hat. Auf dem Rückweg von einigen Gottesdiensten weinte ich in meinem Auto darüber, dass ich es wieder nicht ge­schafft hatte, eine persönliche Entscheidung für Jesus zu treffen. Die Tränen liefen mir nur so über die Wangen, dass ich kaum die Fahrbahn sehen konnte. Nachts
konnte ich nicht mehr richtig schlafen und mich quälte der Gedanke: „Du bist ein Kandidat für die Hölle!“

An einem Sonntagmorgen er­wachte ich und es drängte mich, zum Gottes­dienst zu gehen, obwohl ich es gar nicht vorhatte. Ich hörte dort die Worte Jesu aus Johannes 8, Vers 46: „Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?“ Wie oft hatte ich diese Wahrheit bereits gehört? Ich hatte auch selber schon viel in der Bibel gelesen und doch hatte ich das Angebot Gottes noch nicht angenommen.

In diesem Gottesdienst wusste ich genau, dass ich mich bekehren sollte. Ich stand auf und rief im Gebet Jesus an. Ich bat ihn, mir meine Sünden zu vergeben und mich als sein Kind anzunehmen. Ich gab mein ganzes, altes Leben an Jesus ab und kann heute sagen, dass dieses Erlebnis die wichtigste Entscheidung in meinem Leben war.

Seit diesem Tag habe ich die Gewissheit, dass ich ewiges Leben habe und einmal im Himmel bei Jesus sein werde. Ich habe einen neuen Sinn im Leben gefunden. Jetzt ist es mein Wunsch, anderen weiterzusagen, was ich selbst erlebt habe. Jesus krempelte mein Leben grundlegend um! Es hat einen völlig neuen Kurs bekommen.

Vielleicht bist du auch auf der Suche. Du quälst dich mit deiner Schuld und deinem Versagen herum und sehnst dich nach Geborgenheit und Frieden mit Gott. Jesus möchte dir deine Schuld vergeben. Er kennt dein ganzes Leben, deine Gedanken, alle deine Sorgen und Nöte. Jesus bietet dir an, in dein Leben zu kommen und es völlig neu zu machen. Er streckt dir freundlich seine Hand entgegen. Ergreife sie doch!

Dino Zander

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